Schwerpunkte unserer Arbeit
2020/2021
2020
Das haben wir mit Ihrer Hilfe geschafft!
Lommel: Kupfereindeckung der Krypta
Berlin: Gedenken am 8. Mai zu 75 Jahren Kriegsende, am 15. November Volkstrauertag; Halbe: 3. September Einbettung von 170 Kriegstoten; Timmendorfer Strand: 11. September stilles Gedenken der Ostseetoten 1945.
Narva: 400 Namenkennzeichnungen
Gravelotte: 150 Jahre Schlacht von Colomby und Einbettung von sechs preußischen Soldaten am 14. August; Mangiennes: 111 Namenbeschritungen; Vignemont: 46 Namenbeschriftungen; Anstrich von rund 13.800 Metallgrabzeichen und 116 Namentafeln an Kameradengräbern auf 32 Kriegsgräberstätten des Ersten Weltkrieges.
Kaunas: 424 Namenbeschriftungen
Wien-Zentralfriedhof: Nachbeschriftungen von 67 Grabzeichen
Neumark (Stare Czarnowo): Einbettung von 1.025 Kriegstoten am 22. Mai unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dafür eine virtuelle Gedenkveranstaltung im kleinen Kreis; Posen (Poznan): 438 Neu- und Nachbeschriftungen.
Charkow: 8.266 Neubeschriftungen
24,6 Mio. Euro Stiftungskapital; seit 2001 unterstützten sie den Volksbund mit insgesamt 4 Mio. Euro, 2020: 300.000 Euro. www.gemeinschaftsgrabstaette.de: 100 Stifter haben mit einer Grabpflegeauflage für die Gemeinschaftsgrabstätte Berlin gestiftet.
Über 20.000 Anfragen zu Umbettungen und Grablagen von Angehörigen, Behörden und Institutionen wurden beantwortet.
Start eines digitalen Gedenkportals; fünf internationale Gedenkveranstaltungen in vier Ländern sowie sechs Kurzfilme und eine Publikation erstmals mit Förderung des Auswärtigen Amts; Workshop zum Drei-Jahres-Thema „Helden, Täter, Opfer“; Handreichung und Zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag, Stolperstein-Verlegung für NS-Verfolgte im Volksbund; Lesung, Ausstellungsführungen, Filmreihe und Video-Podcast zu 75 Jahre Kriegsende; Diskussion zur Erinnerung an Kriegsgefangenschaft in Moskau; Jubiläums-Symposium des Riga-Komitees im Roten Rathaus Berlin sowie Ausstellung und Publikation.
12 Jugendprojekte (Workcamps) in ganz Deutschland plus zwei Jugendprojekte im Ausland (Lommel und Oksböl); Teilnahme von ca. 200 jungen Menschen trotz Corona; Handreichung und Ausstellung zum Thema „Zeitenwende ´45 – Aufbruch in ein neues Europa“; Abschluss des dritten deutschfranzösischen Comic-Wettbewerbs; virtuelle Jugendbegegnung für die Gewinner des Wettbewerbs „Setz dich ein - Demokratie lebt durch uns!"; bundesweites Seminar für Lehrkräfte zu „75 Jahre Kriegsende“ mit Exkursionen zu verschiedenen Lernorten in Berlin; Start von Live-Führungen auf Kriegsgräberstätten
Trotz der Pandemie wurden wichtige Fortschritte erzielt; Unterstützung für die unter den gegebenen Umständen sehr schwierige Haus- und Straßensammlung war gewährleistet; die Beziehungen zu den zivilen Veteranenorganisationen und die Zusammenarbeit mit Bundeswehr und Reservisten wurden vertieft.
Kriegsgräberpflegeeinsätze mit Freiwilligen vor allem aus der Bundeswehr sind auf einen kleinen Kernbestand des ursprünglichen Plans zusammengeschmolzen.
Wegen der Corona-Pandemie wurden leider nur rund 8.174 Kriegstote geborgen (Stand: 31.10.2020) und auf Kriegsgräberstätten bestattet.
Ab März mussten coronabedingt 29 geplante Vortragsveranstaltungen zu den Themen Vorsorge und Testament abgesagt werden. Erst Ende September waren unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder Vortragsveranstaltungen möglich
2021
Das wollen wir mit Ihrer Hilfe erreichen!
Berlin: 14. November, Volkstrauertag
Huisnes-sur-Mer: Beginn der Sanierung der Gruftanlage; Niederbronn-les-Bains: geplante Ausstellungseröffnung im Rahmen des Projekts 19 für 19 im Juni; Neubepflanzung an Kameradengräbern
Maleme: Vorbereitung und Ausstellungseröffnung am 23. Mai
Riga-Bikernieki: Nachbeschriftungen und Vorbereitungen für die Ausstellungseröffnung am 30. November; Saldus (Frauenburg): Nachbeschriftung der Kreuze
Ysselsteyn: Eröffnung des Besucherzentrums und der neuen Ausstellung im Mai (Projekt 19 für 19)
Kursk: Nachbeschriftungen; Rossoschka: Namenbeschriftungen auf den Vermissten-Würfeln; Smolensk: Namenbeschriftungen; Moskau: Gedenkveranstaltung und Umbettung/80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion (Ende Juni und geplanter Start der PEACE LINE Routen, aktuelle Informationen: www.peaceline.eu)
Kiew: Namenbeschriftungen, 25 Jahre deutsche Kriegsgräberstätte und Erinnerung an Überfall auf die Sowjetunion Anfang September; Potelitsch: Blöcke 15 - 19 Neubeschriftungen; Shitomir: Nachbeschriftung.
Fortsetzung der Friedens- und Gedenkarbeit als Bildungs- und Erinnerungsarbeit; der Deutsche Friedenspreis soll 2021 das erste Mal vergeben werden. Das Preisgeld wird durch einen Sonderfond der Stiftung zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen: www.gedenkenundfrieden.de. Jeder kann Frieden stiften.
Commerzbank Berlin,
IBAN: DE48 10080000 0100488800
Vermutlich höhere Anzahl von Anfragen als im Vorjahr. Grablagedaten sind abrufbar unter www.graebersuche-online.de.
Symposium, Museumsführungen, Lesungen, Filmvorführungen und Zeitzeugen-Gespräch zum Drei Jahres-Thema „Helden-Täter-Opfer“; sechs Internationale Gedenkveranstaltungen; Jahresempfang mit Friedenspreis-Verleihung; Stolperstein-Verlegung für Gertrud Hanna; Historikergespräche mit
Botschaften sowie Volkstrauertag in Erinnerung an 80 Jahre Krieg in Mittelund Osteuropa
Ausbau digitaler Angebote; internationale Jugendbegegnungen; mehr junge Menschen zur Teilnahme an Workcamps und als Gäste in den JBS gewinnen; vermehrte Einwerbung von Fördermitteln; Ausbildung von Jugendgruppenleiterinnen und -leitern; Zusammenarbeit mit Jugendverbänden verstärken, Fortsetzung der Comic-Wettbewerbe; bessere Einbindung in die Jugendarbeitskreise; Veranstaltung 30 Jahre BJAK (Bundes Jugend-Arbeitskreis); Ausbau des Fachbereichs Erwachsenenbildung, insbesondere Angebote für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit; Jugendseminar zum Volkstrauertag; geplanter Start des Projekts PEACE LINE im Juni.
Zahlreiche neue Projekte, so zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerorganisationen bei den Invictus Games in Den Haag oder auch neue Formate der Kriegsgräberpflegeeinsätze für Kleigruppen und einzelne Interessierte; die Kooperationsvereinbarung mit dem Reservistenverband wird auf den neuesten Stand gebracht.
Insgesamt sind 88 Einsätze in 16 europäischen Ländern geplant, darunter auch wieder ein gemeinsamer Arbeitseinsatz von deutschen und russischen Soldaten in Deutschland.
18.000 Umbettungen geplant mit den Arbeitsschwerpunkten in der Russischen Föderation, Belarus, Polen und im ehemaligen Jugoslawien.
Veranstaltungen zu den Themen Vorsorge, Vollmachten, Verfügungen und Testamentsgestaltung werden, sofern möglich, fortgesetzt. Das Online-Angebot wird intensiviert. Die neue Broschüre „Was wird mit meinem Erbe?!“ steht zur Verfügung und kann angefordert werden. Informationen unter: www.gutvorgesorgt.info