Gräbersuche-Online
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Karl Kuhfuss
Geburtsdatum 25.11.1916
Geburtsort Lüdenhausen
Todes-/Vermisstendatum 10.01.1945
Todes-/Vermisstenort H.V.Pl. Blockswalde San.Kp. 1561
Dienstgrad Oberfeldwebel
Karl Kuhfuss wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Selesnolesje - Russland
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Karl Kuhfuss zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.
- Name und die persönlichen Daten von Karl Kuhfuss sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
- Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
- Falls Karl Kuhfuss mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Cernjachovsk, Russland

Am Stadtrand von Insterburg entstand innerhalb des ehemaligen Zivilfriedhofes, auf dem 556 Deutsche, 5 Rumänen und 165 Russen, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind, ruhen, ein Sammelfriedhof für deutsche Gefallene aus dem östlichen Teil des ehemaligen Ostpreußens. Der Friedhof hatte ursprünglich eine Größe von etwa 17.000 Quadratmetern. Wegen der großen Zahl zu erwartender Zubettungen wurde die Anlage auf etwa 27.000 Quadratmeter Fläche erweitert.
In der Zeit von 1942 bis 1948 wurden hier über 2.100 Gefallene bestattet. Bisher haben hier 6.930 Gefallene ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die Namen von 5.321 Toten sind auf Stelen verzeichnet. Der Friedhof wurde am 6. Juli 1996 eingeweiht.
Der Besucher betritt den Friedhof durch ein eisernes Tor, welches beidseitig von einer Mauer begrenzt ist. Vom Eingang führt ein befestigter Weg zum Gedenkplatz, der von den Fundamentresten der ehemaligen Friedhofskapelle umfasst ist. Auf liegenden Schrifttafeln werden die Namen der bereits während des Zweiten Weltkrieges hier beigesetzten Gefallenen genannt. Die beiden neben dem Gedenkplatz aufgestellten Hochkreuze aus Holz stehen für verschiedene Glaubenskonfessionen.
Hinter dem Gedenkplatz sowie links vom Hauptweg erstrecken sich die Gräberfelder mit den Toten des Zweiten Weltkrieges. Die Flächen sind mit Symbolkreuzen aus Granit gekennzeichnet. Die Namen der Toten sind auf Namenstelen in alphabetischer Reihenfolge blockbezogen genannt.
Auf dem Friedhofsteil des Ersten Weltkrieges sind noch einige ursprüngliche Grabzeichen erhalten geblieben. Daneben kennzeichnen Kreuzgruppen aus Granit die Flächen mit den russischen Gefallenen.
In der Stadt Cernjachovsk gibt es das private historische Museum von Herrn Janowski. Hier sind u. a. die Namenbücher für Mamonovo und Cernjachovsk sowie das Namenbuch für den Kaliningrader Oblast untergebracht. Es beherbergt zahlreiche Ausstellungsstücke für den Ersten und Zweiten Weltkrieg, u. a. wohl auch die einzige deutsche Feldküche des Ersten Weltkrieges auf russischem Territorium.
Adresse: Krupskoi St. 6, Cernjachovsk
Hier die Anschrift und Öffnungszeiten des o. g. Museums:
Geschichtsmuseum Cernjachowsk
Krupskaja Str. 9/11
Geöffnet: 10 bis 17 Uhr (außer Montags)
Frau Klimowa - Mitarbeiterin des Museums (spricht Deutsch)
Tel.: 007 401 413 2072
Handy: 007 911 859 8211
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.