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Robert Koch

Geburtsdatum -

Geburtsort Konstanz

Todes-/Vermisstendatum 17.03.1917

Todes-/Vermisstenort Compiègne

Dienstgrad Kapitänleutnant

Robert Koch ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Vignemont überführt worden.

Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Vignemont überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Robert Koch einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.

Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten

  • Name und die persönlichen Daten von Robert Koch sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Robert Koch mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Vignemont, Frankreich

Département Oise 5333 deutsche Kriegstote

 

 

Auf dem französischen Gräberfeld ruhen 5680 Gefallene, darunter 10 Engländer.

 

Der deutsche Soldatenfriedhof Vignemont wurde im April 1918 zeitgleich mit dem angrenzenden französischen Gräberfeld von französischen Sanitätsdiensten eingerichtet und von den französischen Militärbehörden in den Jahren 1919 und 1920 durch Zubettungen aus mehr als 100 Gemeindebereichen in einem Umkreis von bis zu 50 Kilometer erweitert. Der Friedhof liegt von allen deutschen Kriegsgräberstätten des Ersten Weltkrieges Paris am nächsten.

Nur wenige der hier Ruhenden fielen während des deutschen Vormarsches im August und September 1914 sowie in den Kämpfen bei Roye und Noyon im Winter 1914-1915. Der weitaus größte Teil der Toten verlor das Leben im Jahre 1918 während der "Großen Schlacht in Frankreich" im März, in der "Schlacht bei Noyon" im Juni sowie bei den schweren Abwehrkämpfen im Juli und August 1918. Auch die in französischen Lazaretten verstorbenen deutschen Kriegsgefangenen wurden hier beigesetzt.

Die Toten des Jahres 1914 gehörten zur preußischen Garde und Divisionen aus Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Lübeck sowie Kavallerieregimentern aus Pommern und Mecklenburg an. Die Heimatgarnisonen der 1918 Gefallenen lagen in Ost- und Westpreußen, Pommern, Schleswig-Holstein Brandenburg, Hannover, Oldenburg, Ostfriesland, Württemberg und Berlin sowie in den Hansestädten, Bremen Hamburg und Lübeck.

 

Instandsetzungsarbeiten zwischen den KriegenErste Arbeiten zur Verbesserung des Zustandes des Friedhofes führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. aufgrund einer 1926 mit den französischen Militärbehörden getroffenen Vereinbarung aus. Hierbei erfolgten umfangreiche Baum- und Heckenpflanzungen, Begrünung von Gräberflächen und Wegen, Gestaltung des Eingangsbereiches mit geschmiedetem Tor und Flügelmauern aus Naturstein, Einfassung der Gemeinschaftsgräber mit einer Natursteinmauer. Das Problem einer dauerhaften Kennzeichnung der Gräber blieb allerdings infolge Devisenmangels und des 1939 ausbrechenden Zweiten Weltkrieges ungelöst.

 

Endgültige GestaltungNach Abschluss des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens vom 19. Juli 1966 konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - finanziell unterstützt von der Bundesregierung - die endgültige Gestaltung der deutschen Soldatenfriedhöfe des Ersten Weltkrieges in Frankreich vornehmen. Außer einer grundlegenden landschaftsgärtnerischen Überarbeitung erfolgte 1976 der Austausch der bisherigen provisorischen Holzgrabzeichen gegen Kreuze aus Naturstein mit eingravierten Namen und Daten der hier Ruhenden.

Von den 5 333 Gefallenen ruhen 3 802 in Einzelgräbern; 13 blieben ohne Namen.In dem Gemeinschaftsgrab mit 1 531 Opfern sind nur 116 namentlich bekannt.

 

Die 14 Gräber der Gefallenen jüdischen Glaubens erhielten aus religiösen Gründen statt eines Kreuzes eine Grabstele aus Naturstein, deren hebräische Schriftzeichen besagen:1. (oben) "Hier ruht begraben ... ."2. (unten) "Möge seine Seele eingebunden sein in den Kreis der Lebenden."

 

Pflege: Der Friedhof wird ständig durch den Pflegedienst des Volksbundes betreut.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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