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Ernest Paul Thierry

Geburtsdatum 09.06.1923

Geburtsort Blodelsheim/Elsass

Todes-/Vermisstendatum 08.07.1944

Todes-/Vermisstenort Chmielnow

Dienstgrad Soldat

Ernest Paul Thierry wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Seine Grabstätte wurde bislang noch nicht aufgefunden. Bitte wenden Sie sich zwecks weiterer Informationen an service@volksbund.de.

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Ernest Paul Thierry zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Falls Ernest Paul Thierry mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Potelytsch, Ukraine

Potelytsch ist ein Dorf in der westukrainischen Oblast (Verwaltungsbezirk) Lwiw (Lemberg) mit etwa 2.500 Einwohnern. Der Ort ist ein Teil der Stadtgemeinde Rawa-Ruska. Die am 6. Juni 1998 eingeweihte dortige Kriegsgräberstätte liegt an der Hauptstraße von Potelytsch.

Friedhofsbeschreibung

Die Kriegsgräberstätte Potelytsch – für Tote des Zweiten Weltkrieges – hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Jahr 1998 im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland errichtet. Der Zugang zu dem drei Hektar großen Friedhof führt durch ein schlichtes Eingangsgebäude. Von dort aus verläuft ein gepflasterter Weg aufwärts zu einem zentralen Platz mit einem etwa fünf Meter hohen Hochkreuz aus Granit – dem zentralen Mal der Kriegsgräberstätte. Granitstelen am Rand der Belegungsblöcke dokumentieren die Namen und Lebensdaten der hier bestatteten Kriegstoten in alphabetischer Reihenfolge. Auf die Nennung von Dienstgraden, militärischen Einheiten oder Traditionsverbänden wird verzichtet. Die feierliche Einweihung des Friedhofs fand am 6. Juni 1998 unter großer Anteilnahme der Gemeinde statt.

Historie

Im Zweiten Weltkrieg gehörte der Ort Potelytsch zuerst zur Sowjetunion, ab 1941 zum (deutschen) Generalgouvernement und ab 1945 wieder zur Sowjetunion – heute zur unabhängigen Ukraine. Die deutsche Wehrmacht legte an einem Hang bei Potelytsch einen Friedhof für rund 400 tote Soldaten an. Das im Jahr 1997 wirksam gewordene deutsch-ukrainische Kriegsgräberabkommen bildet die rechtliche Grundlage für die Einrichtung der heutigen Kriegsgräberstätte Potelytsch. Die Gebietsverwaltung von Zhowkwa stellte insgesamt drei Hektar Gelände, unter Einbeziehung des ursprünglichen Friedhofes, zur Verfügung. Der Volksbund begann schon 1993 mit den ersten Überführungen deutscher Kriegstoter nach Potelytsch. Bis zum Jahr 2007 wurden mehr als 10.000 Kriegstote aus Grablagen im Westen der Ukraine geborgen und hier bestattet. Auf die Kriegsgräberstätte werden alle Kriegstoten aus dem Gebiet rund um Lwiw zugebettet.

Besonderheit

In Potelytsch befindet sich eine der größten deutschen Kriegsgräberstätten der Ukraine. Nach Abschluss aller Umbettungsarbeiten werden dort annähernd 30.000 deutsche Kriegstote ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Informationstafel Potelytsch in der Ukraine
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