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Martin Fiebig

Geburtsdatum 15.04.1910

Geburtsort Pilgramsdorf

Todes-/Vermisstendatum 17.03.1945

Todes-/Vermisstenort Waldstück,1 km nordostw.d.Gutes Dösen- bruch (bei Zinten)

Dienstgrad Hauptmann der Reserve

Martin Fiebig ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Mamonovo überführt worden.

Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Mamonovo überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Martin Fiebig einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.

Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten

  • Name und die persönlichen Daten von Martin Fiebig sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Martin Fiebig mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Mamonovo, Russland

Hier hat der Volksbund im Jahr 2000 begonnen, den deutschen Soldatenfriedhof herzurichten, der seinerzeit auf dem Gelände des heute nicht mehr existierenden „Neuen evangelischen Gemeindefriedhofes" im Süden der Stadt angelegt wurde. Dort wurden im Zweiten Weltkrieg ca. 3.500 deutsche Soldaten in Einzel- und Massengräbern beerdigt. Das deutsche Gräberfeld lag lange Zeit auf einem eingezäunten Kasernengelände, auf einem zum Teil mit Büschen bewachsenes Brachland. Im Zuge der Herrichtungsarbeiten wurde das Gelände eingefriedet und mit Symbolkreuzgruppen versehen. Ein Gedenkplatz wurde angelegt und Tafeln mit den Namen der Bestatteten angebracht. Die Einzelgrablagen sind oberirdisch nicht mehr nachweisbar. Nur die Lage der alten Gräberblöcke ist bekannt.

Eine zusätzliche im Friedhofsareal liegende Fläche steht für Zubettungen deutscher Soldaten aus dem Gebiet Mamonowo zur Verfügung. Bisher wurden 1.922 Zubettungen vorgenommen. Die Namen der bisher identifizierten und "unter den Unbekannten" ruhenden Toten wurden an den entsprechenden Zubettungsblöcken auf Granitstelen aufgeführt.

Der Friedhof wurde am 29. Juni 2002 eingeweiht.

Die Namenbücher zu den Kriegsgräberstätten Cernjachowsk und Mamonowo werden im Geschichtsmuseum aufbewahrt.

Geschichtsmuseum Tschernjachowsk, Krupskaja Str. 9/11.

Geöffnet: 10 bis 17 Uhr (außer Montags)

Frau Klimowa - Mitarbeiterin des Museums (spricht Deutsch); Tel.: 007 401 413 2072, Handy: 007 911 859 8211

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
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