Das "Eine-Million-Projekt"
Das "Eine-Million-Projekt"
Wir sind am Ziel – dank Ihrer Hilfe und gleich zweifach! Eine Million deutsche Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges wollten wir bis Herbst 2023 geborgen haben – nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und vor allem in Osteuropa. Dieses Ziel haben wir mit enormem Einsatz im September 2023 erreicht: Im litauischen Kelme haben wir symbolisch den einmillionsten Toten ausgebettet (mehr lesen). Fast ein Jahr später haben wir ihm in Kaunas ein würdiges Grab gegeben (mehr lesen).
Wir – das ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, ein gemeinnütziger Verein, der sich für Frieden und Versöhnung einsetzt. Doch unsere Aufgabe ist noch lange nicht erfüllt. Darum wollten wir parallel eine Million Euro an Spenden sammeln, damit wir so engagiert weiterarbeiten können wie bisher.
Nicht nur für den Umbettungsdienst
Mit dem „Eine-Million-Projekt“ haben wir Sie um Spenden nicht nur für den Umbettungsdienst gebeten, der allein für Osteuropa noch von mehr als zwei Millionen nicht geborgener Toter ausgeht – und für Erhalt und Pflege von mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern. Wir brauchen Ihre Hilfe auch für die Jugend- und Bildungsarbeit, die von den Kriegsgräbern die Mahnung zum Frieden ableitet. Zentral ist und bleibt außerdem die Betreuung von Angehörigen: Noch immer klären wir Schicksale, sodass Familien endlich Gewissheit bekommen und ein schweres Kapitel ein Stück weit abschließend können.
Unsere Arbeit geht weiter. Unterstützen Sie uns und sagen Sie weiter, wofür wir stehen, wie engagiert wir arbeiten und warum wir gerade auch für die Arbeit, die vor uns liegt, breite Unterstützung brauchen! Vielen Dank!
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Hörfunk-Beitrag "Eine-Million-Projekt" (2023)