Gräbersuche-Online
Rudolf Untersteller
Geburtsdatum 20.04.1911
Geburtsort -
Todes-/Vermisstendatum 01.02.1945
Todes-/Vermisstenort Frisches Haff u. Nehrung
Dienstgrad -
Nach den uns vorliegenden Informationen ist Rudolf Untersteller seit 01.02.1945 vermisst.
- In dem Gedenkbuch des Friedhofes Kaliningrad - Sammelfriedhof haben wir den Namen und die persönlichen Daten von Rudolf Untersteller verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
- Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
- Falls Rudolf Untersteller mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Kaliningrad - Sammelfriedhof, Russland

„Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens.“(Albert Schweitzer, Friedensnobelpreisträger)
Dieser Friedhof für Gefallene und Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges wurde durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Auftrag der Bundesregierung ausgebaut.
Junge Menschen aus Europa helfen im Rahmen internationaler Jugendcamps bei der Pflege und bauen Brücken der Verständigung. Im Frühjahr 1945 hatten die nach Westen vorrückenden sowjetischen Truppen auch Königsberg eingekesselt. Unzählige Flüchtlinge hatten sich hierher gerettet. Nach anhaltenden schweren Abwehrkämpfen, die unter den Verteidigern, Zivilisten und Flüchtlingen zigtausende Opfer forderten, musste die Stadt mit den angrenzenden Gebieten aufgegeben werden. 1995 begannen die Planungen des Volksbundes, den ehemaligen Friedhof Cranzer Allee, auf dem bereits bis zu 5 000 Bombenopfer, Soldaten, Flüchtlinge und Kriegsgefangene verschiedener Nationen bestattet sind, zu einer Kriegsgräberstätte umzugestalten. Die erforderlichen Bauarbeiten begannen 2001 und konnten zwei Jahre später abgeschlossen werden. Die Umbettungen der Opfer aus den vielen Grablagen innerhalb der Stadt und im Umland werden noch einige Jahre in Anspruch nehmen.
Bis heute habe hier über 14.000 Gefallene ihre letzte Ruhe gefunden.
Die Anlage wurde am 23. August 2003 eingeweiht.
Die Toten dieses Friedhofes mahnen zum Frieden.
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.