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Ferdinand Max Karl von Abendroth
Geburtsdatum 04.01.1916
Geburtsort Dresden
Todes-/Vermisstendatum 16.07.1944
Todes-/Vermisstenort Krg.Laz. Lemberg G.G.
Dienstgrad Hauptmann
Ferdinand Max Karl von Abendroth ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Potelytsch überführt worden.
Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Potelytsch überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Ferdinand Max Karl von Abendroth einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.
wahrscheinlich unter den Unbekannten
- Name und die persönlichen Daten von Ferdinand Max Karl von Abendroth sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
- Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
- Falls Ferdinand Max Karl von Abendroth mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Potelytsch, Ukraine

Bereits während des Zweiten Weltkrieges legte die deutsche Wehrmacht an einem Hang in der Nähe der Stadt Rawa Russka diesen Soldatenfriedhof für ca. 400 Gefallene an.
Die Gebietsverwaltung Zhowkwa stellte dem Volksbund insgesamt drei Hektar Gelände, unter Einbeziehung des ursprünglichen Friedhofes, zur Verfügung. Hier, am Rande des Dorfes Potelytsch, werden nun alle Toten, die der Volksbund im Lemberger Gebiet (Lwiw, Westukraine) bergen kann, zugebettet. Der Friedhof wurde mit einem Metallzaun eingefasst und an den Rändern bepflanzt. Der Besucher betritt den Friedhof durch ein schlichtes Eingangsgebäude. Von hier führt ein gepflasterter Weg aufwärts zu einem zentralen Platz mit Hochkreuz. Die Namen und Daten der hier Ruhenden sind auf Granitstelen angebracht, die am Rande des jeweiligen Belegungsblockes aufgestellt wurden.
Die Belegungsflächen sind mit insgesamt 16 Symbolkreuzgruppen gekennzeichnet. Das zentrale Mal bildet ein ca. 5 Meter hohes Hochkreuz aus Granit. Bisher haben hier über 15.400 Tote ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die Namen ohne Dienstgrad werden in alphabetischer Reihenfolge auf Schriftstelen genannt. Die Stelen sind den jeweiligen Einbettungsblöcken zugeordnet. Militärische Einheiten, Traditionsverbände etc. werden nicht genannt.
Am 06. Juni 1998 wurde der Friedhof unter großer Anteilnahme der Gemeinde feierlich eingeweiht.
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.
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Informationstafel Potelytsch in der UkraineMediathek