Gedenken und Gedanken
zum Ende des Zweiten Weltkrieges
Gedenken und Gedanken
zum Ende des Zweiten Weltkrieges
Der 8. Mai bedeutet für mich ...
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Dieser Tag war keine Stunde Null, aber ein tiefer Einschnitt für Millionen Menschen. 75 Jahre später hat der Volksbund gefragt: Welche Bedeutung hat dieser Tag, hat das Ende des Zweiten Weltkriegs für uns heute? Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland sagen in ihren Videostatements, was sie damit verbinden, was wir nicht vergessen und was wir für unsere Zukunft beachten sollten.
Wolfgang Schneiderhan
Wolfgang Schneiderhan, Präsident des Volksbundes, erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkrieges, die alleine und ohne Trost gestorben sind – „im Schützengraben, im Bombenhagel, auf der Flucht oder im KZ-Lager". Im Zusammenhang dazu äußert er sich über die Risikogruppen der Corona-Pandemie.
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Günther Jauch
Moderator Günther Jauch erzählt von den Verlusten seiner Familie im Zweiten Weltkrieg und wie sie bis heute nachwirken, obwohl uns diese Zeit lang vergangen erscheint.
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„Wir können glücklich sein über 75 Jahre Frieden und Demokratie in Deutschland und wir sollten dafür kämpfen.“
Günther Jauch
Michelle Müntefering
Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt: „Es liegt an uns, gegen Rassismus und Fremdenhass einzutreten. Der 75. Jahrestag des Kriegsendes ist ein Tag des Gedenkens, vor allem aber ein politischer und gesellschaftlicher Auftrag."
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Dr. Margot Käßmann
Theologin Dr. Margot Käßmann erzählt von den Erfahrungen ihrer Familie im Krieg und warum sie Pazifistin ist: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein."
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Theo Vleugels
Theo Vleugels, Allgemeiner Direktor der niederländischen Kriegsgräberorganisation, zeigt wie wichtig Gedenken und Erinnerung sind, um nicht die gleichen Fehler wie damals zu begehen: „Die heutige Krise und die nächsten Krisen verführen uns dazu, uns hinter unseren eigenen Grenzen zurückzuziehen, statt gemeinsam die Probleme zu lösen."
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Dr. Miriam Emons
Notärztin Dr. Miriam Emons betont die Bedeutung von Frieden für eine gute, sichere und gleiche Gesundheitsversorgung für alle: „Um den Frieden in Europa und damit die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger zu schützen, bin ich Mitglied im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge."
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Daniela Schily
Daniela Schily, Generalsekretärin des Volksbundes (2015 - 2021), weiß durch ihre Arbeit: „Kriege werden vorbereitet – durch Rassismus und Vorurteile, durch Hetze und Hass." Daher hofft sie, „dass wir Mitgefühl, Toleranz, Freundschaft, Verständigung und Frieden erhalten.“
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Prof. Dr. Horst Köhler
Der ehemalige Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler berichtet von den Erfahrungen seiner Eltern und warum er ein überzeugter Europäer ist: „Die Hoffnung meiner Eltern auf Frieden und Freiheit hat sich für mich erfüllt. Gelernt habe ich durch meine Familiengeschichte, nichts als gegeben hinzunehmen.“
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Weitere Stimmen zum Kriegsende
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Violeta AvramDie Büroleiterin der Hanns-Seidel-Stiftung in der Republik Moldau betont wie wichtig die Erinnerung an die Vergangenheit für die Gestaltung der Zukunft ist: „Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Menschheit die Chance bekommen eine neu Welt aufzurichten, eine friedliche und freie Welt. Dabei sind wir immer noch. Es ist unsere Aufgabe, nicht zu vergessen."
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Charlotte KnoblochDie Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern erzählt von ihren Erfahrung im Krieg und mit seinem Ende und mahnt: „Wir müssen die Erinnerung wachhalten, damit die nachfolgenden Generationen ohne Angst leben können."
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Reinhold WürthDer Unternehmer Reinhold Würth erinnert sich an seine persönlichen Begegnungen mit dem Krieg und appelliert an die Jugend heute: „Seid euch im Klaren: Es gibt nichts Schlimmeres wie Krieg."
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Martina TeskeMartina Teske besucht regelmäßig das Grab ihres Großvaters, der auf dem Waldfriedhof in Halbe bestattet ist und sagt: „Ich bin dankbar, das wir nicht in Kriegszeiten leben."
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Dr. Sigurd RinkAnhand seiner Familiengeschichte beschreibt der evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink warum das Jahr 1945 für ihn Ende und Neuanfang bedeutet und was wir daraus für die Zukunft lernen können: „Ich wünsche mir, dass wir in unseren Bestreben Frieden zu stiften und Frieden zu suchen, nicht nachlassen, sondern dass die Völker Europas und weit darüber hinaus immer weiter zusammenwachsen.“
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