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Hans Heimberger

Geburtsdatum 09.05.1915

Geburtsort Bächlingen

Todes-/Vermisstendatum 06.07.1944

Todes-/Vermisstenort Krgs.Laz.916 Mitau

Dienstgrad Obergefreiter

Hans Heimberger konnte im Rahmen unserer Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Die vorgesehene Überführung zum Sammelfriedhof in Jelgava war somit leider nicht möglich. Sein Name ist auf dem o.g. Friedhof an besonderer Stelle verzeichnet.

  • Name und die persönlichen Daten von Hans Heimberger sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Hans Heimberger mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Jelgava, Lettland

Der Friedhof wurde bereits während des Ersten Weltkrieges angelegt. In den Jahren zwischen den Kriegen erhielten alle Gräber Einzelkreuze. Hecken- und Lindenanpflanzungen schufen ein landschaftlich geprägtes Aussehen. In den Jahren 1941 bis 1942 wurden weitere Tote zugebettet.

 

 

In 1998 begann der Volksbund mit der Instandsetzung des nach dem Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Friedhofes. Soldaten der Bundeswehr und örtliche Kräfte säuberten zunächst das Territorium und setzten die Entwässerungsgräben intakt. Von den ursprünglichen Grabzeichen aus dem Ersten Weltkrieg blieben 145 erhalten. Sie stehen für die Toten der baltischen Landeswehr.

 

Der Friedhof hat durch die Instandsetzung sein würdiges Aussehen zurückerhalten. Die Gräberfelder mit den Toten des Krieges 1914/18 wurden mit Symbolkreuzen gekennzeichnet. In Nähe des ursprünglichen Gedenkplatzes wurde der neue zentrale Platz angelegt. In seiner Mitte steht das 3,50m hohe Hochkreuz aus Metall. Zwei stehende Inschriftentafeln aus Granit nennen die Namen der im Zweiten Weltkrieg in Jelgava gefallenen deutschen Soldaten. Ein weiteres Denkmal befindet sich unweit des neuen Gedenkplatzes. Es ist ein Findling der bereits 1932 zur Erinnerung an die 70 Toten des Gardereserve-Schützenbataillons aufgestellt wurde

 

Der Friedhof besitzt keine geschlossene Einfassung. Die Baumpflanzungen - so wie ursprünglich vorhanden – kennzeichnen die Grenzen der Anlage. Der ältere Baumbestand konnte weitestgehend erhalten werden, er bildet heute über den Gräbern einen wirkungsvollen Baumschirm.

 

Gegenüber dem deutschen Soldatenfriedhof befindet sich ein Denkmal (Obelisk) für lettische Gefallene, die in den Jahren 1919/20 um die Unabhängigkeit Lettlands kämpften. Unweit der Friedhofskapelle liegen die Gräber russischer Soldaten. Sie fielen beim Kampf um Jelgava im Jahre 1944. Auf Schrifttafeln wurden die Namen dieser Toten verewigt.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Informationstafel Jelgava/Mitau in Lettland
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