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Weihnachtsgeschenk für Volksbundmitglieder

Eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Frieden“ zum Jahresende 2020

Diese Sonderausgabe soll gerade in diesem Jahr ein „Geschenk“ an Freunde, Förderer und Mitglieder sein, ein Dank für Unterstützung in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig zeigen wir, dass der Volksbund trotz widriger Bedingungen einiges realisieren konnte.

Bevor das Heft ausgepackt wird – ein Hinweis zur Folie: Sie besteht aus Zuckerrohrfasern und ist biologisch abbaubar. Die Verpackung ist vorgeschrieben und der schon mehrfach angefragte Versand in einem Papierumschlag wäre doppelt so teuer –  der Versand der Zeitschrift ist der teuerste Posten in der Gesamtrechnung.

Schwerpunkt: Volkstrauertag mit Prinz Charles

In diesem Jahr hat der Volksbund zusammen mit vielen anderen des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren gedacht. Die Veranstaltungen zum Volkstrauertag, einem der staatlichen und stillen Gedenktage im Jahr, werden im ganzen Land von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf unterschiedlichen Ebenen geplant und umgesetzt. Bei den weltweiten Gedenkveranstaltungen auf deutschen Kriegsgräberstätten sind in der Regel die deutschen Botschaften oder Konsulate sowie die Militärattachéstäbe involviert. Ein Bilderbogen gibt einen kleinen Überblick.

Für die Rede zur Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestages hatte der Volksbund einen prominenten Redner eingeladen – der uns dann auch tatsächlich die Ehre erwies: Seine königliche Hoheit, der Prinz von Wales, betonte abwechselnd in deutscher und englischer Sprache die Verbundenheit beider Nationen.

In diesem Jahr fand erstmals ein großer Gedenkgottesdienst statt. Der Ort war passend: Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ist eine Schwesterkirche der Kathedrale von Coventry. Beide Kirchen wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört, nicht wieder aufgebaut und mahnen heute als Nagelkreuz-Kirchen für den Frieden. Der (Gedenk)Kranz mit 1.000 Vergissmeinnicht und Mohnblumen hatte dort einen Platz gefunden. Wie er entstanden ist, wird in dieser Ausgabe erzählt. 

75 Jahre später…

Die Redaktionsmitglieder berichten diesmal sehr persönlich von den Gedenkveranstaltungen. Auch erstmals abgedruckt: das Totengedenken, das der Bundespräsident traditionell verliest. Von einer besonderen Begegnung zweier junger Europäerinnen im Rahmen des PEACE LINE-Projekts berichtet Eckart Stratenschulte.

Und auch ganz ungewöhnlich: eine Fortsetzungsgeschichte… In der letzten Ausgabe von Frieden hatte der Schauspieler Helmut Tennigkeit von seinem Großvater erzählt, der beim Untergang der Gustloff sein Leben verloren hatte. Er gedachte ihm und aller anderen Opfern am Ostseestrand. Darauf erhielten wir einen Anruf … Aber die Geschichte der „Irrfahrt einer Taschenuhr“ lesen Sie lieber selbst.

Schließlich blicken wir kurz auf zwei Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer der Shoa zurück: das fünfte Symposium des Riga-Komitees zum 20-jährigen Bestehen und die Verlegung eines Stolpersteins für das ehemalige Volksbund-Vorstandsmitglied Hermine Lesser. 

Damit waren die 24 Seiten auch schon voll: eine kleine, aber feine Ausgabe, die hoffentlich ihren Leserinnen und Lesern Freude bereitet.

Die Ausgaben der Mitgliederzeitschrift "Frieden" finden Sie auch online unter www.volksbund.de/frieden. Ausführliche Berichte zu den Veranstaltungen rund um den Volkstrauertag haben wir unter www.volkstrauertag.de/aktuelles zusammengefasst.

Aktion im Advent

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist ein über 100 Jahre alter Verein, der sich vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Aktuell bittet er mit einer besonderen Aktion um Unterstützung: Er hat Weihnachtsbäume aufgestellt und Christbaumkugeln bereitgestellt: