Volksbund Logo Desktop Volksbund Logo Mobil
Gräbersuche Mitglied werden Jetzt spenden Spenden

Gedenken an Hiroshima

Ginkgo symbolisiert Hoffnung

Jedes Jahr am 6. August um 8.15 Uhr hält das Leben in Hiroshima für eine Minute inne: Die Einwohner der japanischen Küstenstadt gedenken dann der Opfer des ersten Atombombenabwurfs vor nunmehr 65 Jahren. Mehr als 140 000 Menschen kamen damals ums Leben, zehntausende weitere starben an den Spätfolgen. Vier Tage danach zerstörte eine zweite Atombombe Nagasaki. Für die Welt wurden diese Fanale des Schreckens zur Verpflichtung, sich für den Frieden und gegen Atomwaffen einzusetzen. 

Zeichen des Friedens 

Auch der Volksbund schließt sich diesem Gedenken an die Opfer und der Mahnung für den Frieden an. Er tut dies unter anderem mit der Pflanzung von Ginkgobäumen auf Soldatenfriedhöfen oder den Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. Der Ginkgo wurde zum einem Symbol der Hoffnung, weil ein Ginkgobaum in etwa einen Kilometer Entfernung zur Abwurfstelle überlebte, während der angrenzende Tempel zerstört wurde. 

Die Opfer sind uns eine beständige Mahnung, sich für Frieden und Verständigung einzusetzen. 

Vikar Jörg Janköster