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Innenminister Reinhold Gall dankt Sammlern

Mahnung vor den Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft

Bei der jährlichen Haus- und Straßensammlung im November 2011 für den Volksbund haben Soldaten der Bundeswehr und Angehörige des Reservistenverbandes in Baden-Württemberg landesweit 301 814 Euro gesammelt.

 

„Die seit Jahren ungebrochen hohe Spendenbereitschaft – über 900 000 Euro insgesamt bei den Sammlungen im vergangenen Jahr – zeigt eindrücklich: Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist bei den Bürgerinnen und Bürgern nach wie vor hoch angesehen und geachtet. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist und bleibt tief in der Bevölkerung Baden-Württembergs verwurzelt.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Mittwoch, 28. März 2012, bei der symbolischen Scheckübergabe von Bundeswehr und Reservisten an den Landesverband Baden-Württemberg im Neuen Schloss in Stuttgart.

In seiner Ansprache würdigte er die Arbeit des Volksbundes, der es zu verdanken sei, dass Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft würdige Ruhestätten gefunden hätten und  noch finden würden. Im Namen der Landesregierung dankte er den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie den Reservisten für ihre Leistungen zur Unterstützung der Kriegsgräberfürsorge.

 

Aus den Händen von Oberstleutnant Wolfgang Spranger und Oberstleutnant d.R. Ralf Bodamer nahm Dr. Udo Andriof, stellvertretender Landesvorsitzender des Volksbundes, den gewichtigen Scheck entgegen. Als besonders bemerkenswert bezeichnete dieser den Anteil der Reservisten mit über 165 000 Euro. Zum fünften Mal hintereinander sei ihnen eine Steigerung auf ihr jetziges Spitzenergebnis gelungen. Dr. Andriof dankte allen Sammlern und Spendern in Baden-Württemberg für ihren Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber. Er bat das Landeskommando der Bundeswehr und die Landesgruppe der Reservisten, trotz der strukturellen und personellen Veränderung der Bundeswehr in Baden-Württemberg den Volksbund auch im Jahre 2012 wieder nach Kräften zu unterstützen.

 

Der prächtige Marmorsaal bildete die adäquate Kulisse für die anschließende Ehrung einer ganzen Reihe von Soldaten und Reservisten, die sich bei der Sammlung besonders eingesetzt hatten.