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"Zukunft braucht Erinnern!"

Landesverband Schleswig-Holstein beteiligt sich am Gedenken zum Volkstrauertag auf dem Betreuungsfriedhof in Sandweiler/Luxemburg

Vertreter vieler luxemburgischer Institutionen, der deutschen Gemeinde Luxemburg, aus dem benachbarten Rheinland Pfalz sowie zahlreiche Angehörige des diplomatischen Corps in Luxemburg gedachten am Volkstrauertag der Kriegstoten aller Nationen auf dem Patenfriedhof des Landesverbandes Schleswig-Holstein in Sandweiler.

Botschafter Dr. Heinrich Kreft legte gemeinsam mit Manfred Koch vom Landesverband Schleswig-Holstein Kränze auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Clausen, auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof Luxemburg- Hamm und auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Sandweiler nieder.

Bei der Feierstunde auf dem Friedhof in Sandweiler ging Botschafter Dr. Kreft in seiner Ansprache besonders auf das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ein. Er sagte u.a.:"Zukunft braucht Erinnern! Angesichts der Soldatengräber hier in Sandweiler, in Hamm und überall in Europa und auf der Welt kann es nur heißen: Die Geschichte ist und muss ein unauslöschlicher Teil unserer Identität sein.“

Manfred Koch sprach danach das Totengedenken. Pastor Frank Mertin von der ev. Gemeinde deutscher Sprache und Pfarrer Bert Deischter von der kath. Gemeinde Luxemburg hielten eine Kurzpredigt und sprachen ein Gebet.

Einen besonders feierlichen Rahmen gaben während aller Veranstaltungen die Trompetensoli von Edmund Faber. Luxemburgische Soldaten und Soldatinnen und Soldaten der deutschen Marine aus Plön standen bei allen Kranzniederlegungen Spalier. Über 100 Besucher versammelten sich anschließend zu einem kleinen Stehempfang im Eingangsbereich des Friedhofes.