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Andacht auf dem Puchheimer Kriegsgefangenenfriedhof

Puchheim (Lkr. Fürstenfeldbruck). Auf der Kriegsgräberstätte an der Lagerstraße ruhen 321 russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges. Ihre Todesdaten belegen, dass viele von ihnen noch im Winter 1918/19 der Spanischen Grippe erlagen. Anlässlich der alljährlich an Allerheiligen im russisch-orthodoxen Ritus zelebrierten Gedenkandacht, dankte der Münchner Erzdiakon Georgi Kobro der Stadt Puchheim und dem Volksbund, Landesverband Bayern, für die "vorbildliche Pflege des Friedhofes". Wenige Tage zuvor war das auf Initiative von Stadtrat Wolfgang Wuschig  fachmännisch restaurierte, eicherne Hochkreuz wieder errichtet worden.