Auf der Tagesordnung des BJB standen am vergangenen Wochenende in Ysselsteyn verschiedene Punkte: Eine Erklärung zum Ukraine-Krieg, die Verabschiedung von Hans-Dieter Heine und der bevorstehende Umbau in Lommel.

BJB reagiert auf Ukraine-Krieg

Der „Bundesausschuss für Jugend- und Bildungsarbeit“ begegnet der aktuellen Situation in der Ukraine und gab folgendes Statement bekannt:  

„Friede und Freiheit in Europa waren für uns eine Selbstverständlichkeit.
Umso mehr entsetzen uns der Krieg gegen die Ukraine und die völkerrechtswidrigen Verbrechen von Seiten Russlands. 

Umso wichtiger erscheint uns die Arbeit des Volksbundes zur Friedensbildung und -erhaltung im europäischen Kontext. Vor diesem Hintergrund gewinnen die Bildungs- und Jugendarbeit des Volksbundes eine noch wichtigere Bedeutung. 

Ein Ziel unserer Arbeit muss sein, neben der Stärkung und Weiterentwicklung bestehender Schwerpunkte auch neue Formate für unsere Aktivitäten in der Jugend- und Erwachsenenbildung zu entwickeln und diese an die veränderte Lage in Europa anzupassen. Damit greifen wir auch die berechtigten Ängste und Sorgen auf, die die Menschen bewegen. 

Hierin sehen wir die Chance, den Volksbund als maßgeblichen Akteur in der internationalen Friedens- und Versöhnungsarbeit zu positionieren.“

Abschied in den Ruhestand

Hans Dieter Heine verabschiedete sich nach 30 Jahren als hauptamtlicher Betreuer des BJBs. Künftig betreuen die Abteilungsleiterin für Gedenkkultur und Bildung, Dr. Heike Dörrenbächer und der Leiter des Fachbereichs Friedenspädagogisches Arbeiten an Schulen und Hochschulen, Dr. Vasco Kretschmann, den BJB. Der Bundesausschuss wird sich weiterhin wichtigen Bildungsprojekten im Volksbund widmen und diese verbandspolitisch sowohl im Vorstand als auch in den Landesverbänden vertreten.

Ein wichtiges Projekt derzeit ist der anstehende Umbau in Lommel. Das neue Besucherzentrum in Ysselsteyn ist hierfür wichtige Blaupause: Der erfolgreiche Bau des Besucherzentrums in Ysselsteyn mit einer modernen und zeitgemäßen Ausstellung wird sicherlich auch zum Vorbild für Lommel werden.

Kontakt: Dr. Heike Dörrenbächer