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Botschafter setzt Zeichen bei Friedensmarsch

Martin Kotthaus gedenkt der Kriegstoten im belgischen Vladslo

Wenn sich in Belgien rund 7.400 Menschen zu Fuß auf den Weg machen, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen, ist das höchst eindrucksvoll. Martin Kotthaus, der deutsche Botschafter in Belgien, nutzte diesen Rahmen, um seinerseits ein Zeichen zu setzen: Auf der deutschen Kriegsgräberstätte Vladslo legte er einen Kranz nieder.

Zum 48. Mal fand der Internationale Friedensmarsch statt. Vom 17. bis 20. August führte der Weg durch die Schlachtfelder der Ijzer und endete unter dem Menin-Tor in Ypern. Tag für Tag fanden mehrere Zeremonien auf deutschen, französischen und Commonwealth-Kriegsgräberstätten entlang der Marschroute statt.

Am zweiten Tag ist traditionell der deutsche Soldatenfriedhof von Vlasdlo Ort des Gedenkens, wo die Stadt Diksmuide Botschafter Martin Kotthaus begrüßte. Nach dem Verlesen des Totengedenkens und dem Erklingen des Liedes "Der gute Kamerad" legte er einen Kranz an der Skulptur des "Trauendem Elternpaares" von Käthe Kollwitz nieder.

Einen weiteren Bericht zum Friedensmarsch finden Sie hier.
 

Laufen für den Frieden – jetzt mitmachen!

Zum seinem ersten Friedenslauf lädt aktuell der Volksbund alle ein, die mit Wandern, Walken oder Joggen ein Zeichen für eine friedliche Zukunft setzen möchten. Die Aktion hat am Antikriegstag, am 1. September 2021, begonnen und endet am Weltfriedenstag, 21. September. Weitere Informationen gibt es hier.