„Wir hatten mächtige Angst“
Kriegserinnerungen von Zeitzeugin Elisabeth Schaumann
„Das weiß ich noch, als wäre es gestern gewesen“ – im Gespräch mit Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges begegnet uns dieser Satz immer wieder. Elisabeth Schaumann aus dem Kasseler Stadtteil Niederzwehren gehört zu einem Quartett, das wir kürzlich befragt haben.
Können Kinder verstehen, was im Krieg passiert? Wieso verlässt Papa die Familie? Weshalb müssen wir im Schlafanzug in den Bunker laufen und warum wohnen plötzlich fremde Menschen in unserem Haus?
Zeitzeugin Elisabeth Schaumann war ein kleines Mädchen – gerade mal sechs Jahre alt –, als Brandbomben auf das Haus ihrer Familie fielen, als der Vater aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte und als plötzlich amerikanische Soldaten zu „Mitbewohnern“ wurden. Im Interview spricht sie über den Bombenangriff auf Kassel und wie sie das Ende des Zweiten Weltkrieges dort erlebte.
Das Interview wurde vom Landesverband Hessen initiiert und von Dr. Bettina Dodenhoeft, Vertreterin der Regionalbeauftragten Hessen Nord, zusammen mit Social Media-Redakteurin Simone Schmid geführt.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt vom externen Anbieter
YouTube Video
ist aus Datenschutzgründen deaktiviert und wird erst nach Ihrer Zustimmung angezeigt.
Jetzt zustimmen, um Verbindung mit YouTube herzustellen. Widerrufshinweise siehe Datenschutz.
Lesen und hören Sie auch: Zeitzeugeninterview mit Annemarie Hommel