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Invictus Games in Düsseldorf: großes Interesse am Volksbund-Stand

Noch bis Samstag, 16. September: eigens konzipierte Ausstellung, Gewinnspiel, „Gräbersuche online“

Bei den Invictus Games treten derzeit in Düsseldorf Soldatinnen und Soldaten in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander an, die im Dienst körperliche oder psychische Verletzungen erlitten haben. Der Volksbund ist mit einem Stand dabei und hat dafür eigens eine Ausstellung konzipiert. Groß ist das Interesse auch an der „Gräbersuche online“. Prominente Gäste besuchten den Stand inzwischen.
 

Zu den namhaften Gästen zählten Nils Hilmer, Staatssekretär im Verteidigungsministerium, und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag.
 

Recherche nach Vermissten

Über die „Gräbersuche online“, die Volksbund-Datenbank mit mehr als 5,4 Millionen Einträgen, erfuhren inzwischen mehrere Besucherinnen und Besucher, auf welcher Kriegsgräberstätte bis dahin vermisste Verwandte bestattet sind.

Auch die Ausstellung weckt großes Interesse. „Viele schauen sie sich ganz genau an, um danach bei unserem Gewinnspiel mitzumachen”, sagte Johanna Klier. Sie leitet das Referat Kooperation beim Volksbund, das die Kontakte zur Bundeswehr pflegt.

 

Karten für den Bundestag zu gewinnen

Bei dem Gewinnspiel gibt es zwei Karten für die zentrale Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag, am 19. November, im Bundestag zu gewinnen. Wer die Ausstellung gesehen hat, kennt die richtigen Antworten zu deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland und zur Volksbund-Arbeit allgemein.

Texte und Fotos informieren auch über die Kooperation mit der Bundeswehr und über „modernes Gedenken“, das im Dienst verstorbene Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten und andere Einsatzkräfte einschließt. Bilder zeigen zum Beispiel Erkennungsmarken, eine Grabflasche und Abzeichen. Sie ermöglichen Einblick in die Arbeit von der Suche nach Kriegstoten bis hin zu ihrer Identifizierung.
 

Breites Spektrum international

Weitere Themen sind Volkstrauertag und andere Gedenkveranstaltungen, politische Bildung und internationale Pflegeeinsätze auf Kriegsgräberstätten. Deutlich wird die internationale Arbeit des Volksbundes. In fast jedem Land, das einen Sportler oder eine Sportlerin entsendet hat, pflegt er deutsche Kriegsgräber.

Auch die Selfie-Box ist gut besucht: Dort entstehen Fotos mit Volksbund-Logo, das Besucherinnen und Besucher anschließend über ihr Handy begeistert teilen. 
 

20.000 Schülerinnen und Schüler

„Wir hatten gedacht, dass es ruhiger wird, wenn das Wochenende vorbei ist”, sagt Johanna Klier. Aber: Menschenmassen sind bei den Spielen auf dem Gelände unterwegs, unter ihnen viele Bundeswehrsoldaten und 20.000 Schülerinnen und Schüler. Auch sie interessieren sich für die Volksbund-Arbeit und die Angebote am Stand.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier: „A home for respect“ – Rückblick auf die Invictus Games.